Tennis gilt als eine der komplettesten Sportarten. Von den Spielern wird alles gefordert und wer sich einen Star wie Roger Federer ansieht, der kann erkennen, dass dieser im Laufe seiner beeindruckenden Karriere stets das Maß an Präzision, Disziplin, Kondition und Taktik war. Tennis ist vielleicht die anspruchsvollste Einzelsportart der Welt und wer noch am Anfang seiner Karriere steht oder einfach in seinem Spiel besser werden möchte, der muss an vielen Teildisziplinen arbeiten.
Großes Tennis – mit dem richtigen Plan zum besseren Spiel
ETA Blogartikel Oktober 2021 von European Tennis Academy
Am besten geht das, wenn einem ein geschulter Trainer bei Privatstunden über die Schulter schaut. Auf diese Weise hat man immer einen Ansprechpartner, der kleine Dinge sofort korrigieren kann, bevor diese zur Gewohnheit werden und sich im Anschluss nur schwer wieder abtrainieren lassen. Wer diese Art von Training mit einem idyllischen Trip verbinden möchte und sich während ein paar freier Tage voll und ganz auf den Sport und die eigene Technik konzentrieren möchte, der bucht einen Tennisurlaub.
Ein Element, das natürlich auch nicht außer Acht gelassen werden darf, ist die passende Ausrüstung. Schläger, atmungsaktive Kleidung und das Schuhwerk unterstützen einen nicht nur bei Höchstleistungen, sondern beugen auch Verletzungen vor. In Zusammenarbeit mit einem geschulten Trainer lässt sich schnell herausfinden, welche Besaitung am besten zu einem passt oder welche Schuhe auf welchem Untergrund getragen werden sollen.
Neben der Auswahl einer guten Ausrüstung können Spieler auch mittels der richtigen Nahrung zu einer besseren Ausdauer beizutragen. Bei langen Matches, oftmals in der heißen Sonne, kommt man schnell ins Schwitzen, der Elektrolythaushalt schwindet dahin und die Energie ist weg. Schnell kommt es dann zu Krämpfen und die Partie ist verloren.
Das Momentum: das hat es beim Tennis zu bedeuten
Beim Tennis sprechen Kommentatoren oft davon, dass das Momentum von einem Spieler zum anderen wechselt. Das bedeutet einfach, dass plötzlich der zuvor unterlegen scheinende Spieler die Oberhand behält. Ein solcher Wechsel passiert während eines einzelnen Spiels relativ häufig. Umso wichtiger ist es, dass der Spieler eine große mentale Stärke beweist. Zum Glück lässt sich auch das regelmäßig schnell und einfach trainieren.
Gutes Coaching im Tennis ist mittlerweile so fortgeschritten, dass es auch im ganz normalen Leben zur Anwendung kommt. Die Nerven aus Draht, die es oft bei hitzigen Partien braucht, zeigen auch im Alltag ihre Wirkung. Geht es besonders stressig zu, läuft es mit den Kollegen nicht ideal oder nervt einen der Vorgesetzte, so hilft die Stressresistenz, die dank des Tennis-Coachings aufgebaut wurde, deutlich. Mittlerweile arbeiten Tenniscoaches auch als reine Mentaltrainer für Menschen, die regelmäßig hohem Druck ausgesetzt sind und gar kein Interesse am Sport selbst haben.
Möchten Spieler selbst herausfinden, wie es sich anfühlt, bei einem Turnier anzutreten, dann bieten sich die LK-Events an. Hier wird unter professionellen Bedingungen trainiert, aber auch entspannt. Zu gewinnen gibt es natürlich auch etwas. Ein Urlaub, verbunden mit hartem Training, Wellness, abgestimmter Ernährung und einem spannenden Turnier, bei dem man selbst zum Teilnehmer wird, bleibt gewiss in Erinnerung. Möchte der Spieler herausfinden, wie es um die sportlichen und um die mentalen Fähigkeiten beim Tennis steht, der sollte sich diese Chance nicht entgehen lassen. Vielleicht ist sie sogar ein Sprungbrett zum professionellen Tennis?